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Bisherige Hot Spots
Über das Aufspüren von Zukunftspotenzialen und das Erproben im Wirklichkeitsraum
Im Juni 2024 haben Christoph Mandl und Josef M. Weber zwei HotSpots zum Thema „Theory U - Über das Aufspüren von Zukunftspotenzialen und das Erproben im Wirklichkeitsraum“ veranstaltet. Durch die spezifische Weiterentwicklung des U-Prozesses für die Anwendbarkeit in Unternehmensentwicklungsprozessen schaffen sie neuen Nutzen. Mehr dazu siehe in unserem Blogbeitrag.
New Organizing und Kulturwandel
Organisationskultur wird oft auch als Währung der neuen Arbeitswelt bezeichnet. Welche Potenziale bietet "New Organizing" wie die Ansätze der Agilität, Soziokratie und Holokratie für Organisationen und ihre Kultur? Welche Haltungen und Mindsets auf Ebene der Führung und der Mitarbeitenden sind für einen Kulturwandel hilfreich? Was trägt dazu bei, dass die Mitarbeitenden sich mit mehr Energie und Motivation in der Organisation einbringen? Welche möglichen Herausforderungen und Stolpersteine sind im Rahmen einer Transformation zu beachten?
Beim Hot Spot „New Organizing und Kulturwandel“ am 11.5.2023 hat Markus Lang einen Impulsvortrag zu diesem Themenfeld mit anschließendem Austausch angeboten. Dieses zukunftsweisende Thema wird tiefergehend im 2-tägigen Seminar „Kultur des Gelingens“ behandelt.
Die Professionalität des Nichtwissens
Julia Kniescheck und Josef M. Weber haben am 06.09.21 zu einem Online-HotSpot zum Thema „Die Professionalität des Nichtwissens“ eingeladen, die damit verbundenen Gedanken, Haltungen und Handlungen (aus den Perspektiven Berater:in / Führungskraft / gestaltende Menschen) und wie das zu einer Antriebskraft für erfolgreiche Entwicklungsprozesse genutzt werden kann thematisiert. Ein kleiner Impuls für alle, die nicht dabei sein konnten: Auf die Frage, was assoziieren Sie mit “Nichtwissen” kamen folgende Begriffe von den Teilnehmenden (Bild). Einfach zum Nachdenken… 🧐💭
Digitalisierung und Kulturwandel
Der durch die Digitalisierung ausgelöste Wandel bringt in Organisationen neben den technologischen Herausforderungen auch spezielle Anforderungen an die Organisationskultur mit sich. Die Kultur einer Organisation, die das Muster grundlegender Annahmen und Verhaltensweisen der Mitglieder einer Organisation darstellt, muss auf diesen Wandel in einem ko-evolutionären Prozess geeignete Antworten finden.
Die Gestaltung einer kreativen und offenen Organisationskultur bietet hierbei eine gute Basis den notwendigen Kulturwandel in einer Organisation zu vollziehen. Auf diesem Wege bietet die Digitalisierung die Chance auch Entwicklungen der sozialen und kulturellen Dimension einer Organisation voranzutreiben.
Beim Hot Spot "Digitalisierung und Kulturwandel“ am 15.03.2018 luden Markus Lang und Josef M. Weber zum Dialog darüber ein, welche kulturellen Aspekte in Organisationen im Rahmen der Digitalisierung zu beachten sind. Dieses aktuelle Thema wird tiefgehender auch im Seminar „Kultur des Gelingens“ behandelt.
Kulturwandel in Organisationen
Im Zeitalter der Agilität rückt die kulturelle Dimension von Organisationen in den Blickpunkt des Interesses. Die gelebte Organisationskultur ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg einer Organisation, indem Sie die Motivation der MitarbeiterInnen und die Innovationskraft einer Organisation mitbestimmt.
Die Gestaltung und Ausformung einer zeitgemäßen Führungs- und Kommunikationskultur ist daher eine der Herausforderungen die sich in modernen Organisationen stellt.
Beim Hot Spot "Kulturwandel in Organisationen“ am 19.09.2017 luden Markus Lang und Josef M. Weber zum Dialog darüber ein, welche Faktoren zum Gelingen oder Scheitern eines Kulturwandels beitragen.
Innovationskraft im Change!?
Das Gelingen von Veränderungsprozessen ist abhängig von der Innovationskraft einer Organisation.
Steigerung der Effizienz, Umbau von Strukturen, Personalreduktion, Optimieren von Schnittstellenkommunikation, Entwicklen eines neuen Führungsverständnisses, Fusionierungen und Trennungen, Innovationsvorhaben etc. stellen Verantwortliche vor die Herausforderung Innovationskraft zu nutzen und zu stärken und gleichzeitig unter Zeit- und Effizienzdruck zu agieren.
Dieser Anspruch ist im höchsten Maße ein nicht-triviales Vorhaben und wirft für Führungskräfte, ChangemanagerInnen, OE-Verantwortliche, HR-BusinessparnerInnen, UnternehmensberaterInnen viele Fragen auf: Was braucht es, um einen Prozess verantwortungsvoll gestalten zu können, der nicht mit planmäßigen Vorgehensweisen erreichbar ist? Was stiftet in Anbetracht des Risikos des Scheiterns Sicherheit? Welche Theorien, Methoden und Haltungen die dann nützlich?
Winfried Bammer und Josef M. Weber warfen am 17. 01. 2017 einen Blick auf diese Fragen und luden Sie zu einem Dialog ein und verknüpften sie mit den Inhalten und Lernformen des nächsten OE-Weiterbildungscurriculum.
Kultur des Gelingens
Angesichts der zunehmenden Komplexität und Dynamik in allen Bereichen der globalisierten Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens geraten tradierte Organisationsformen und die hieraus resultierenden Organisationskulturen zunehmend in eine Krise. Es stellt sich somit die Frage, ob es durch neue Organisationsformen und einen Kulturwandel in Organisationen möglich ist, diesen Herausforderungen konstruktiv zu begegnen.
Beim Hot-Spot "Kultur des Gelingens“ am Mittwoch 30.11.2016 bietet Markus Lang einen kurzen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich neuer Organisationformen und ihre möglichen Beiträge zu einer Kultur des Gelingens und lädt zum Dialog darüber ein. Diese Thematik wird in Zukunft ausführlich in den Seminaren zum Themenfeld „Kultur des Gelingens“, die im Frühjahr 2017 starten behandelt.
Vom Suchen und Finden und anderen hilfreichen Unmöglichkeiten
Eine kleine Geschichte: Eines Nachts wird ein etwas angeheiterter Mann von einem Polizisten angetroffen. Dieser Mann kniete vor der Straßenlaterne bei seinem Haus und suchte den Boden nach etwas ab. „Was suchst du denn so spät in der Nacht?“ fragte der Polizist. „Ach, ich habe meinen Hausschlüssel verloren und komme ohne ihn nicht in die Wohnung“ kam als Antwort. Der Polizist kniete sich ebenfalls auf den Boden und so suchten beide gemeinsam den Bereich um die Straßenlaterne ab. Aber sie konnten nichts finden. Nach einer Weile fragte der Polizist: „Bist du dir denn wirklich sicher, dass du den Schlüssel hier unter der Laterne verloren hast?“. „Nein, überhaupt nicht, eigentlich habe ich ihn dort hinten bei den Sträuchern verloren, aber dort ist es zu dunkel und unbequem, um zu suchen“, antwortete der Suchende.
Soweit die Geschichte. Komplexität, enorme Veränderungsgeschwindigkeit, zahlreiche Überraschungsmomente und damit verbundene Planungsunsicherheit lässt das "soziale System Organisation" nach Orientierung, Glaubwürdigkeit und Zutrauen suchen. „Change-Prozesse“, die dies über schematische Ablaufstrukturen herzustellen versuchen, werden diesen Ansprüchen nicht gerecht. Das ist wie ein Suchen im Licht in der oben beschriebenen Geschichte. Statt dessen sind umfassende Wahrnehmung, grenzüberschreitende Analyse, Verlassen gewohnter und bislang bewährter Denk- und Organisationsmuster von Nöten. Und es geht um lernbereite und mutige Handlungsansätze, Partizipation der Beteiligten und Betroffenen und viel Energie.
Jene Personen, die als Verantwortliche steuernd und strukturierend oder als BeraterInnen unterstützend für derartige Prozesse tätig sind, benötigen umfassendes System- und Prozessverständnis, Leadershipkompetenz und entsprechende Methodenkenntnis, um ihre Rolle verantwortungsvoll wahrnehmen zu können.
Unter diesen Vorzeichen laden wir am 30. 11. 2015 sehr herzlich zu einem Gedankenaustausch ein. Ihre und unsere Erfahrungen sollen in diesem "HotSpot" im Mittelpunkt stehen und wir berichten darüber, wie wir die Weiterbildungen der WIENER AKADEMIE für Organisationsentwicklung daraufhin ausrichten.
Wirkung und Mehrwert als HR BUSINESS PARTNER
Astrid Ewald berichtet am am 14. Oktober 2014 gemeinsam mit Gabriele Bachowsky (Head of HR Business Partners, RBI) über das abgeschlossene Entwicklungsprogramm für Human Resources Business Partner der Raiffeisen Bank International. Lernen Sie dabei die Eckpfeiler und Erfahrungen aus diesem Projekt kennen und erfahren Sie mehr über die überbetriebliche HR-Business Partner-Weiterbildung, die ab 2015 im Rahmen der WIENER AKADEMIE für Organisationsentwicklung stattfinden wird.
Fundiertes und Neues
Lernen Sie uns, unsere Arbeit und die Inhalte unserer Weiterbildungen näher kennen! Am 19. März 2014 laden wir Sie sehr herzlich zu unserem unserem HotSpot "Fundiertes und Neues" ein: Astrid Ewald, Christoph Mandl und Josef M. Weber berichten von ihren Erfahrungen in Unternehmensentwicklungsprozessen und laden Sie zum darüber Dialog ein.
Organisationsentwicklung unmöglich
Organisationen zu entwickeln und dafür Verantwortung übernehmen: das ist genau genommen ein unmögliches Unterfangen. Die Nicht-Trivialität und Selbstorganisationsfähigkeit sozialer Systeme machen die besten Theorien und Planungen zunichte. Und das nicht „möglicherweise“ sondern "mit Sicherheit".
Trotzdem müssen und wollen wir derartige Entwicklungsprozesse initiieren, steuern und umsetzen.
Sind daher Theorien und Methoden sinnlos geworden und ist es daher beliebig, wie wir an einen derartigen Prozess herangehen? Worauf kommt es dann an? Was braucht jemand, der oder die etwas verantwortet, was gar nicht möglich ist? Gibt es so etwas wir „kompetentes Scheitern“? Und letztlich: Wie kann man sich dafür rüsten?
Beim Hot-Spot "Organisationsentwicklung unmöglich“ werfen Mag. Ursula Pfrimer und Josef M. Weber einen Blick auf das Spannungsfeld Wissen - Methodenkompetenz - Überraschungsstabilität - Scheitern als Kompetenz und aufmerksamer Gelassenheit. Sie stellen ihre Erfahrungen mit Entwicklungsprozessen in und mit Unternehmen und Organisationen zur Verfügung. Sie erfahren die daraus resultierenden Inhalte und Lernformen unserer beiden Organisationsentwicklungs- und Coaching-Weiterbildungscurricula. Und was Sie von diesen erwarten dürfen.
Management jenseits von Unternehmens-Grenzen
In Zukunft werden jene Organisationen erfolgreich sein, die mit anderen zusammenarbeiten wollen und können.
Viele Unternehmen fokussieren sich zunehmend auf ihr Kerngeschäft und ihre Kernkompetenzen. Viele Kunden fragen nach immer umfassenderen und daher auch komplexer werdenden Dienstleistungen und Produkten („alles aus einer Hand“). Um dieses Dienstleistungs- und Produktportfolio mit hoher Qualität anbieten zu können, müssen Unternehmen immer besser über Organisationsgrenzen hinaus kooperieren.
Dr. Alexander Schmidt und Mag. Ursula Pfrimer werden über diese Thema referieren und über praktische Erfahrungen aus der Beratung von Unternehmenskooperationen und Netzwerken berichten
Wie Organisationen ihre Zukunft sichern können
Jede Veränderung in Organisationen - auch die durch Krisen ausgelöste - erfordert eine professionelle Steuerung der Kommunikation und der Entwicklungsprozesse. Um in turbulenten Zeiten überlebensfähig zu bleiben, benötigt es jedoch oftmals mehr: Bewährte Verhaltens-Muster müssen verlassen werden, Komfortzonen lösen sich auf, neuartige und unbekannte Wege sollen erschlossen werden.
Kennen Sie die Geschichte von den Raupen der Prozessionsspinner? Nun, sie alle folgen lediglich zwei Prinzipien: 1. Suche schnurstracks nach Nahrung und friss alles auf, was du findest! 2. Wenn du eine andere Raupe siehst, folge dieser, denn dann sieht die Formation aus wie eine Schlange und hält Vögel davon ab uns zu fressen!.
Ein geniales und höchst effizientes Erfolgsrezept! Aber es gibt ein unglückliche Konstellation, die zum sicheren Tod aller beteiligten Raupen führt: in dem Moment in dem eine Raupe einer anderen folgt, die gleichzeitig die letzte Raupe ihrer eigenen Gefolgschaft ist, dann geht die ganze Formation für den Rest ihres Lebens im Kreis und findet keine neue Nahrung mehr.
Mag. Ursula Pfrimer und Dr. Alexander Schmidt werden über Herausforderungen und Lösungsansätze zur Entwicklung von Organisationen in turbulenten Zeiten referieren. In Verbindung mit Ihren Erfahrungen wollen wir dazu einen inspirierenden Abend gestalten.