Unseren für mich so inhaltsreichen OE-Lab-Vormittag zu Digitalisierung und der Nutzung digitaler Medien verdichten zu wollen kann nur höchst subjektiv und unvollständig werden, wie der Eindruck, dass die online-Umfrage mit Polly weder leicht zu erstellen noch zu beantworten war … und das Vorbereitungsteam die Auswertung, ich denke in Slack, noch nachreichen sollte.
Auch letzteres, der OE-Lab web-workspace mit der App Slack, konnte seit seinem Entstehen nach unserem Juni OE-Lab nicht alle von uns erreichen bzw. begeistern. Sich in Slack zurecht zu finden oder seine Zeit zu investieren, ohne vorher den Nutzen zu kennen, wurde ebenso herausfordernd erlebt wie, dass der Alltag auch bereits ohne Slack erfüllt war und ein weiteres Tool, eine weiteres Informations-Fragment, nicht so attraktiv erscheint, wie alle Informationen in einem Tool, wie z.B. im Mailsystem, oder in meiner, von einem digitalen Assistenten servicierten, „Informationsblase“ vorzufinden. Doch auch die beste App bekäme keinen müden Click, wenn die Inhalte mich nicht berühren, mir in zu komplizierten Beiträgen verpackt erscheinen oder für den Anmeldelink jetzt gerade keine Zeit ist, ich eben einfach für diese Lösung das Problem (noch) nicht habe.
Doch wo Schatten da auch Licht, wenn über interessante Slack-Beiträge berichtet oder bewusst wird, wie digital, z.B. mit Google Maps, Fahrplanauskunft, e-Banking, WhatsApp, etc. unser Tag bereits bereichert wird.
Wird also dann etwas zu "Digitalisierung", wenn es neu, unbekannt, eben (noch) nicht in die Tagesroutine Verselbstständigtes ist?